Ganze Pute – Ein köstlicher Braten nicht nur zu Thanksgiving
In der kühleren Jahreszeit bietet sich vielleicht mal wieder die ein oder andere Gelegenheit für ein schönes Festessen mit Familie und Freunden – zusammen zu kommen, wenn es draußen knackig kalt ist, und gemeinsam bei gutem Essen und Trinken einen gemütlichen Abend zu verbringen. Viel einfacher, als man vielleicht oft denkt, ist der Putenbraten, der sich wunderbar füllen lässt und mit verschiedenen Saucen oder Dips serviert werden kann.
Übrigens: Pute oder Truthahn bedeutet dasselbe und steht für das größte und schwerste Hausgeflügel aus der Familie der Fasane. Dabei wird der Begriff "Pute" in Norddeutschland verwendet, Truthahn eher im süddeutschen Raum.
Zubereitungstipps für den ganzen Truthahn
Am besten verwenden Sie eine frische Pute – die bekommen Sie bei Ihrem Metzger oder auch auf Vorbestellung bei uns im Werksverkauf.
Sollten Sie einen gefrorenen Truthahn verwenden, diesen bitte im Kühlschrank langsam auftauen lassen - die Folie erst danach entfernen. Achtung: je nach Größe dauert das mindestens 48h, also bitte genügend Zeit einplanen.
Als nächstes trennen Sie den Hals ab und entnehmen die Innereien (falls vorhanden). Den Truthahn gründlich von innen und außen waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Tipps zur Küchenhygiene beim Umgang mit Geflügel finden Sie hier.
Vorsichtig die Haut über dem Brustfleisch vom Fleisch lösen und kleine Butterstücke unter die Haut schieben. Bitte nicht einfach die Haut einschneiden, sondern über die Halsöffnung arbeiten - Schnitte in der Haut begünstigen den Austritt von Fleischsaft und sollten daher vermieden werden.
Falls gewünscht, eine Füllung zubereiten – den Truthahn befüllen, dabei bei Füllungen mit Semmeln nicht zu sehr stopfen, da diese während des Garens evt. quillt, und mit Zahnstochern verschließen - die Keulen zusammenbinden.
Als Füllung eignen sich auch Kräuter oder gehacktes Gemüse wie Möhren, Sellerie, Zwiebel und Gewürze.
Den Vogel außen einreiben mit einer Marinade aus flüssiger Butter, Salz, Pfeffer und evt. etwas Paprika, dann mit der Brustseite nach oben in einen offenen, nicht zu flachen Bräter legen.
Am besten geben Sie zu Beginn etwas Geflügelbrühe (Fertig-Fond) mit Butter versehen und etwas Wurzelgemüse mit in die Pfanne, denn es dauert eine Weile, bis der Truthahn selbst Saft abgibt. Hieraus lässt sich dann nachher eine würzige Sauce bereiten.
Den Ofen auf 180°C vorheizen und den Bräter auf einer der unteren Schienen einschieben. Alle 30 – 40 Minuten mit der Butter-Brühe bestreichen.
Garzeiten für Ihren Braten:
Ungefüllte Truthähne braten schneller und machen weniger Arbeit. Um das Fleisch dennoch geschmacklich zu verfeinern, können Sie Ihre Pute mit gehacktem Gemüse, Kräutern und Gewürzen füllen.
So rechnet man pro Kilogramm Pute eine Garzeit von 45 Minuten. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine Pute mit einem Gewicht von 3 Kilogramm ca. 2 Stunden und 15 Minuten bei 180°C im Ofen garen sollte.
Die Pute ist perfekt durch, wenn beim Einstechen in den Oberschenkel klarer Saft austritt.
Weitere Tipps, Video & Rezepte
Weitere Tipps für knusprige Haut, zum Füllen, Tranchieren oder wieviel Menge man pro Person rechnen sollte, finden Sie auf der Website von Deutsches Geflügel.
Hier können Sie sich auch von Allrecipes ein schönes, 4-minütiges Video über die Zubereitung eines ganzen Truthahns anschauen.
Verschiedenen Rezepte und Füllungen zur ganzen Puten finden Sie bei Chefkoch.de.
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