
Ostern – Ein Fest vieler Bräuche
Kaum ist die Fastenzeit vorbei, beginnt die Osterzeit. Für Christen steht das Osterfest für die Auferstehung Christi von den Toten. Dabei dreht sich das Ostern, wie wir es heute kennen, um viele Traditionen und Bräuche.
Das Osterei:
Viele dieser Bräuche handeln von Eiern. Sie sind ein Symbol für das Leben, die Fruchtbarkeit und die Wiedergeburt.
Beim Eierbemalen wird ein ausgeblasenes Ei nach Lust und Laune mit bunten Motiven bemalt, gefärbt oder auf sonstige Art und Weise verziert. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Der Ursprung dieser Tradition ist allerdings nicht ganz klar und es gibt verschiedene Theorien. Eine davon ist, dass den Menschen bereits im Mittelalter zur Fastenzeit von der Kirche verboten wurde, Eierspeisen zu essen. Da die Hühner natürlich trotzdem ihre Eier legten, kochte man diese, um sie länger haltbar zu machen. Damit man die gekochten Eier später von den rohen unterscheiden konnte, färbte man sie ein.
Eine weitere Theorie ist, dass das Ei ein Symbol heidnischen Ursprungs ist. Als Symbol der Fruchtbarkeit wurde es mit der germanischen Liebesgöttin Ostara in Verbindung gebracht. Da die christliche Kirche allerdings alle heidnischen Bräuche verboten hatte, konnten die Menschen sich die Eier nicht mehr einfach so schenken, wie sie es von der Tradition gewohnt waren. Stattdessen versteckten sie diese auf Feldern oder in Wäldern. Dies ist laut Volksmund der Ursprung unserer heutigen Tradition des Ostereiersuchens.
Ebenfalls weit verbreitet ist das sogenannte „Eierpecken“. Bei diesem Spiel werden zwei gekochte Eier mit ihren Spitzen aneinander geschlagen. Wessen Ei dabei heil bleibt, der hat gewonnen und darf beide Eier behalten.
Der Osterhase:
Traditionell wird den Kindern erzählt, dass die Ostereier vom Osterhasen versteckt werden. Worin jedoch der Ursprung davon liegt und warum ausgerechnet ein Hase die Eier bringt, ist sehr unklar.
Zwei der bekanntesten Theorien sind:
Stark umstritten ist der Ursprung des Namens Ostern, welcher angeblich von Ostara, das Frühlingsfest der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin Eostre stammen soll. Eostre wurde symbolische für die Fruchtbarkeit mit Ei und Hase dargestellt. Dies wird dadurch erklärt, dass gerade die Hasen Population im Frühling stark zunimmt.
Zweifel an der Theorie kommen jedoch auf, da der Hase in Verbindung mit Ostern offiziell das erste Mal im 17. Jahrhundert von dem Mediziner Georg Franck von Frankenau schriftlich erwähnt wurde.
Eine weitere Theorie ist, dass früher bemalte Eier ein sogenanntes „Dreihasenbild“ zeigten. Dabei werden drei Hasen dargestellt, welche jeweils nur ein Ohr haben, insgesamt also drei Ohren zu sehen sind, aber aufgrund der Art der Darstellung es den Eindruck vermittelt, dass trotzdem jeder Hase zwei Ohren hat. Es ist ein bekanntest Symbol für die Dreieinigkeit.
Das Osterlamm:
Neben dem Hasen ist das Lamm ein weiteres Tier, welches symbolisch für das Osterfest steht. Es hat seinen Ursprung im jüdischen Glauben, wo es traditionell zum Pessach-Fest geopfert wurde. Da Jesus jüdischen Glaubens war und er sich wie das Lamm für die Sünden der Menschen opferte, wird das Lamm zu Ostern mit der Wiederauferstehung Christi verbunden.
Daher wird zur Osterzeit traditionell ein Kuchen im Form eines Lammes gebacken.
Der Osterschinken:
Neben einem Osterlamm aus Kuchenteig, darf aber auch ein Schinken am Ostertisch nicht fehlen. Und was gäbe es für einen besseren Start in den Frühling, als mit unseren leckeren und leichten Höhenrainer Putenschinken?
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Copyright: Frohe Ostern - © Barbara Pheby - Fotolia.com
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