Mehr Transparenz und Vertrauen dank dem Regionalfenster
Vertrauen besitzt in der Lebensmittelindustrie einen hohen Stellenwert. Für viele Verbraucher ist es wichtig, dass die Produkte, die sie kaufen und verzehren auch aus der eigenen Region kommen. Das stärkt die örtliche Wirtschaft und steht in den meisten Fällen für geprüfte Qualität. Gerade bei Fleisch sind kurze Transportwege und schnelle Verarbeitung von Vorteil. Davon profitiert nicht nur die Qualität und Frische des Fleischprodukts, sondern auch die Umwelt.
Das Regionalfenster-Siegel garantiert, dass das jeweilige Produkt auch wirklich aus der im Siegel vermerkten Region stammt. Fleisch von heimischen Tieren, welches in der Region weiterverarbeitet wurde, zu essen, gibt vielen Konsumenten ein gutes Gefühl – zu Recht.
Putenwurst jetzt mit Regionalfenster-Siegel
Bei Höhenrainer spricht man sich ausdrücklich für das Regionalfenster-Siegel aus und produziert ausschließlich in Bayern. Bei einem Großteil der Produkte stammt das Putenfleisch aus Bayern oder Baden-Württemberg, so dass diese Produkte auch mit dem Regionalfenster gekennzeichnet werden.
Beim Regionalfenster-Siegel handelt es sich nicht um ein neues Gütesiegel, sondern nur um eine Aussage zur Produktherkunft.
Wie werden die Regionen definiert?
Die Region muss klar definiert sein, zum Beispiel durch ein Bundesland, den Landkreis oder auch einen bestimmten Radius um eine Stadt. Wichtig ist, dass die Region für den Verbraucher eindeutig nachvollziehbar ist.
Richtlinien für das Regionalfenster-Siegel
Die Teilnahme am Regionalfensterprogramm ist freiwillig, da es keine verbindliche, gesetzliche Grundlage gibt. Das Siegel auf der Packung gibt an, woher die eingesetzten landwirtschaftlichen Zutaten stammen und wo sie verarbeitet wurden. Die erste Hauptzutat und die weiteren wertgebenden Zutaten, wie z. B. bei einer Paprikafleischwurst der Paprika, müssen zu 100 Prozent aus der Region stammen. Macht die Hauptzutat weniger als 51 Prozent des Gesamtgewichts aus, müssen auch die weiteren Zutaten aus der Region kommen, bis mindestens 51 Prozent des Gesamtgewichts erreicht werden.
Auch Angaben über die Herkunftsorte der landwirtschaftlichen Vorprodukte, wie Futter und Jungtiere können im Regionalfenster vermerkt werden. Weiterhin wird das beauftragte Zertifizierungsunternehmen im Siegel aufgeführt.
Vor allem Verbrauchern, die Wert auf den Kauf von regionalen Produkten legen bietet das Regionalfenster beim Einkauf eine transparente Entscheidungshilfe, so dass diese bewusst und mit einem guten Gefühl zu geprüften Produkten aus der Region greifen können.